Seit vielen Jahren gibt es Apps für alles, was der Mensch braucht (oder auch nicht). Im privaten Umfeld sollte jeder frei entscheiden, in welche Spielerei oder scheinbare Optimierung er seine Zeit investiert. Im Business aber ist es ratsam, genau hinzusehen. Denn wie viele Apps braucht man denn eigentlich wirklich, um die wichtigsten Prozesse im KMU, in der Kanzlei, dem Amt oder der Ordination abzubilden? „Viel hilft viel“ ist hier sicher der falsche Ansatz!
Alleine der Blick auf die vielen Vorgänge rund um Urlaub, Krankenstand, Arbeitszeiten/Überstunden, Vertretungen, Weisungsrechte, Kompetenzen, Verfügbarkeiten, Kontaktdaten, Spesenabrechnungen, Kilometergelder etc. verrät, dass es mindestens ebenso viele Apps geben muss, die findige Entwickler als Arbeitserleichterung erdachten und in den App-Stores anbieten. Statt hier auf gut Glück zum Download zu schreiten und gegebenenfalls mehrere Male 5,99 € zu investieren, rate ich zu einer vorherigen Analyse.
Stempelzeiten-App, Apps für Fahrtenbücher, Geo-Lokation, Umfragen, die Verwaltung von Schichtdiensten, Personalsuche, Zufriedenheiten und Foto-Apps decken zumeist den ersten Schritt der Digitalisierung ab. Das reicht für dynamische, innovative Firmen aber nicht aus. Ohne Support und ohne Kontaktmöglichkeiten werden selbst kleine Apps schnell zu echten Nervenvernichtern. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, die sind jedoch sehr selten und in ihren Leistungsumfängen dann zudem sehr eingeschränkt.
Im Business-Bereich sind daher meist klassische Software-Lösungen besser geeignet, die zusätzlich eine mobile App anbieten. Hier werden auch Angebote in der Cloud angeboten, was vieles erleichtert und auch die Lizenzmodelle in Richtungen Kundenfreundlichkeit verbessern. Der eigentliche Download der App sollte dann in den offiziellen Stores von Apple, Google & Co. erfolgen, denn hier wird von den App-Entwicklern ein Mindeststandard gefordert. So wurde auch ARTimer von Apple kontaktiert, um zu verifizieren, wer oder was ARTimer ist, wer verantwortlich und wer der autorisierte Ansprechpartner ist (unser Cheftechniker).
Checken Sie außerdem vorher:
Gibt es Referenzen, Webseiten mit persönlichen Ansprechpartnern? Und dann schauen Sie, ob die fünf guten Apps wirklich betriebliche Mehrwerte liefern.
Sobald eine App Arbeit bedeutet, sollten Sie sie löschen. Denn Zeit ist Geld! Weder Installation oder Support noch die Eingabe von Daten darf Stunden dauern.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass viele Apps
Jetzt, wo klar ist, was nicht geht: Welche Tipps können wir geben, worauf achtet man als Bürgermeister, Meister eines Elektrogeschäfts, als Gastronom, Bäcker oder als Agentur-Inhaber, als Kanzlei oder Ordination?!
Es schadet also nicht, statt auf eine (oder mehrere) günstige Apps auf eine wirklich leistbare Plattform zu setzen und die Funktionen zu nutzen. Übrigens auch im Sinne der Mitarbeiter, die dankbar sind, wenn nicht noch zusätzliche Arbeit hinzukommt, sondern die App auch Arbeit erleichtert! Wir halten das bei ARTimer genauso und optimieren unser Angebot Monat für Monat anhand der Erfahrungen, Pläne und Maßnahmen anderer Unternehmer.
Davon profitieren wir – und bestenfalls auch bald Sie!
Jürgen Kolb verantwortet als Mitbegründer und Geschäftsführer von ART Digital Solutions den Bereich Sales, PR & Marketing. Als zertifizierter Datenschutzberater bringt er juristisches sowie technisches Fachwissen ein. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in der öffentlichen Verwaltung sowie in der freien Wirtschaft gründete Jürgen als (fast fertig studierter) Wirtschaftswissenschaftler gemeinsam mit seinem Partner aufgrund vorangegangener Erfahrungen bereits sein drittes erfolgreiches Unternehmen, denn auch am Aufbau der Antares-NetlogiX ist er schon seit Beginn im Jahr 2000 beteiligt, sowie bei der iQSol GmbH seit der Gründung 2010.
In Zusammenarbeit mit Konstanze Kulus, saalto Agentur und Redaktion GmbH.